Warum ausgerechnet einen Brennwertkessel?

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Warum ausgerechnet einen Brennwertkessel?

Gaskessel sind kleine wandhängende Geräte, die sowohl zur Beheizung von Haushalten, wie auch von geräumigeren Objekten geeignet sind.Die Beheizung Ihres Einfamilienhauses oder Betriebsstätte mit Gas ist komfortabel und umweltfreundlich . Der hohe Feuerungswirkungsgrad eines Gaskessels senkt die Betriebskosten (wodurch weniger Wärme durch den Kamin entweicht und wiederum mehr Wärme daheim bleibt). Der automatische wartungsfreie Betrieb senkt den Bedienungsbedarf und bietet somit einen hohen Nutzerkomfort. Niedriger Kaufpreis gegenüber Biomassekesseln, oder Wärmepumpen – wobei sie zu dem preiswertesten und wartungsärmsten Wärmeerzeugern zählen.

Was brauche ich für einen Brennwertkessel?

Für einen gasbetriebenen Brennwertkessel braucht man einen Erdgasanschluss. Erdgas zählt unter den fossilen Brennstoffen zu den umweltfreundlichsten. Für jene, die einen Brennwertkessel auch ohne Erdgasanschluss wünschen — gibt es nämlich auch eine Lösung. Dieser Kessel kann auch an Propan-Gas angeschlossen werden. Die propanbetriebene Heizung ist kostenintensiver, denn dieser Gastyp muss sicher in Speichern aufbewahrt werden, welche normalerweise bei den zu beheizenden Objekten stehen.

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Wie funktioniert ein Brennwertkessel?

Bei der Holzverbrennung macht man sich die Kondensierung der Rauchgase zu Nutze, wobei hier sog., latente Wärme freigesetzt wird, die ohne diese Kondensation durch den Schornstein ungenutzt entweichen würde. Vereinfacht gesagt, das abgekühlte Heizwasser, welches von der Heizanlage wieder in den Kessel strömt — wird durch die Wärme des Rauchgases (der Abgase) vorgewärmt, was diesen zwangsläufig abkühlt. Bei einer Heizwassertemperatur von bis zu 55 °C arbeitet der Kessel im sparsamen Brennwertbetrieb. Anschließend wird das Heizwasser auf die Solltemperatur nacherhitzt. Mit Hinblick auf die Kondensation müssen die Wärmetauscher in den Brennwertkesseln aus rostfreiem Material sein und die Auskleidung des Schornsteins (Kamins) muss ebenfalls korrosionsbeständig sein. Die Rauchgastemperatur beläuft sich auf 40-90 °C. Diese hängt von der Heizwassertemperatur und von der Kesselnutzung ab. Der Brennwertkessel ist für sämtliche Arten von Heizungsanlagen geeignet, insbesondere zur Niedrigtemperatur-Fußbodenheizung.

Womit kann der Brennwertkessel arbeiten?

Der enorme Komfort, den dieser Kessel mit sich bringt, ist bei weitem nicht alles. Zudem bietet dieser zahlreiche umfassende Lösungsansätze. Kessel können an Heizanlagen angeschlossen werden und als primäre Wärmeerzeuger oder als Backup-Geräte (Reserve) auch in größeren und komplizierteren Brennstoffsystemen dienen, wie z.B. im Verbund mit:
-Wärmepumpen
-Solar-Thermie
-in Kombination mit Festbrennstoffkesseln
-Mehrkreis-Heizanlagen und anderen möglichen Kombinationen.

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Anschlussschema eines Brennwertkessels in der Heizanlage

In einer solchen Heizanlage können sich die von Ihnen gewählten Geräte mit verschiedenen Wärmeerzeugern gegenseitig und auf smarte Weise ergänzen. Diese stellen durchgehend Wärme bereit oder erwärmen im Haushalt das Brauchwasser. Sollte dann ein Gerät aufhören Wärme zu erzeugen, springt der Brennwertkessel sofort an seiner Stelle ein. Bei einer Verbindung von Kombigeräten können Hochtemperaturheizungen von über 50°C versorgt werden, wie z.B. Heizkörper — aber auch Niedrigtemperatur-Systeme, wie Fußboden- oder Wandheizungen, wo die Kondensationswirkung des Kessels voll zur Geltung kommt, genauso, wie dessen gegenüber herkömmlichen Kesseln höherer Wirkungsgrad.

Wir glauben, dass wir Ihnen geholfen haben, sich in der gegebenen Frage zu orientieren. Wir bereiten für Sie einen weiteren Artikel im Bereich Heizung und Auswahl des richtigen Kessels und seines Zubehörs vor. Verpassen Sie keinen weiteren Artikel Abonnieren Sie den Newsletter.